Hilfsmittel um Nichtraucher zu werden

Damit man sich vom Rauchen entwöhnt, braucht es ohne Frage eine sehr große Willensstärke. Nicht ohne Grund ist das Aufgeben des Rauchens zwar jedes Jahr wieder ein beliebter Vorsatz beim jeweiligen Jahreswechsel, doch viele Menschen schaffen es dann eben doch wieder nicht, dass sie das Rauchen vollends aufgeben und zum Nichtraucher werden. Dabei ist das Rauchen speziell für Menschen mit einem hohen Blutdruck sehr schädlich, da sich dadurch der Bluthochdruck noch verschlimmern kann. Eine Kampagne mit dem Titel „Ex-Raucher sind nicht aufzuhalten“ hat nun ein Hilfsmittel entwickelt, das Menschen auf dem Weg zu einem nikotinfreien Leben unterstützen soll. Die Rede ist vom sogenannten „iCoach“.

Dabei handelt es sich um eine digitale Plattform, die sich an Raucher richtet, die gern das Rauchen aufgeben möchten, es aber bisher nicht geschafft haben. Bei der Plattform wird zunächst eine Befragung durchgeführt, wonach man anschließend anhand der Antworten, die man gegeben hat, in fünf unterschiedliche Phasen eingeteilt wird. Praktisch ist, dass man den „iCoach“ auch auf dem eigenen Smartphone installieren kann. Zu den Funktionen des Hilfsmittels ist zu sagen, dass es beispielsweise Emails an den Raucher sendet, welche die Motivation zum Nichtrauchen unterstützen sollen. Die Plattform im Internet lässt sich übrigens nicht in deutscher Sprache aufrufen sondern steht in allen Amtssprachen der Europäischen Union zur Verfügung.

Schaut man sich die Zahlen in der EU an, kann man auch schnell erkennen, dass es auf dem Weg zu mehr Nichtrauchern noch ein weiter Weg ist. Immerhin sind es rund 33 Prozent der Bevölkerung in der EU, die regelmäßig zu Zigaretten greifen. Zur zusätzlichen Motivation zum Aufhören mit dem Rauchen sollte man sich dabei beispielsweise überlegen, wie viel an Geld man jeden Monat für das Rauchen ausgibt. Über mehrere Jahre gerechnet kommt man hierbei auf teilweise sehr stattliche Beträge, von denen man sich viele andere schöne Sachen kaufen oder Unternehmungen wie einen Urlaub finanzieren könnte.

Humidor für Zigarren

Unter einem Humidor versteht man einen Behälter aus Holz, mit dem man Zigarren so lagern kann, dass beispielsweise eine bestimmte Luftfeuchtigkeit konstant gehalten wird. Hierdurch behalten die Zigarren ihr Aroma und können auch über einen längeren Zeitraum gelagert werden. Neben der konstanten Luftfeuchtigkeit kann ein Humidor auch die Temperatur konstant halten, was für bestimmte Zigarren ebenfalls sehr wichtig ist. Bestellen kann man einen Humidor heutzutage natürlich auch bequem im Internet. Bei zahlreichen Händlern lassen sich Angebote für diese Artikel entdecken. So kann man beispielsweise Humidore kaufen, die ein Sichtfenster besitzen und 2 Etagen aufweisen, wodurch das Sortieren der Zigarren erleichtert wird. Bei der Größe für einen Humidor findet man sehr unterschiedliche Varianten vor und für jeden Geschmack lässt sich in der Regel ein passender Humidor vorfinden.

Der Vorteil bei einem Kauf im Internet ist, verglichen mit dem Tabakladen um die Ecke, dass man bisweilen Artikel vorfindet, die besonders preiswert sind. Als Käufer sollte man sich aber immer die Lieferkosten beim jeweiligen Händler genau anschauen. Denn bei diesem Punkt kann man in der Praxis teilweise erhebliche Unterschiede in der Höhe ausmachen. Zudem sollte man vor einem Kauf schauen, ob das jeweilige Exemplar aktuell auch lieferbar ist oder wenn nicht, wie lang die Lieferzeit ausfällt, die man einkalkulieren muss, bevor der Humidor dann auch wirklich zu Hause eintrifft. Geliefert werden die Humidore in der Regel mit einem Befeuchter und einem Hygrometer.

Für den privaten Gebrauch eher nicht notwendig sind die Humidore, die als Schrank hergestellt werden. Denn, die Menge, die man in einem solchen Schrank lagern kann, sprengt im Normalfall die Bedürfnisse eines privaten Haushalts. Vor einem Kauf eines Humidors ist es zudem ratsam, dass man sich die Bewertungen von Kunden durchliest, die das Exemplar bereits gekauft haben in der Vergangenheit. So kann man sich in der Regel schnell darüber informieren, wie funktional der jeweilige Humidor in der Praxis ausfällt.

Zigarrenarten und weitere Infos

Die Zigarre wird durch das Rollen von Tabakblättern hergestellt. Früher hat man Zigarre noch mit C am Anfang geschrieben und umgangssprachlich wird die Zigarre auch mitunter als Stumpen bezeichnet. Der Ursprung für den Begriff ist das spanische Wort cigarro. Häufig wird die Zigarre auch als Statussymbol in der Gesellschaft angesehen. Schaut man sich eine Zigarre einmal genauer an, kann man erkennen, dass der Inhalt der Zigarre durch ein sogenanntes Umblatt gehalten wird. Gefüllt ist die Zigarre entweder mit ganzen Tabakblättern oder mit bereits geschnittenen Tabakblättern. Das Umblatt, das wie erwähnt den Inhalt der Zigarre umschließt wird zudem noch vom Deckblatt außen umschlossen. Das Ende, das der Raucher entzündet, um die Zigarre zu rauchen trägt den Namen Zigarrenfuß, während wiederum das Ende, das man beim Rauchen in den Mund steckt die Bezeichnung Zigarrenkopf hat.

Auf der Banderole, die die Zigarre am unteren Ende aufweist, kann man beispielsweise die Sorte erkennen oder auch die Manufaktur, in der das Exemplar hergestellt wurde. Besonders hochwertige Zigarren werden von hand gerollt. Die Arbeiter, die diese Tätigkeit übernehmen, werden auch als Torcedor bezeichnet. Für das Rollen der Zigarren ist jede Menge Übung erforderlich. Bei den Formen einer Zigarre unterscheidet man viele Arten. So gibt es beispielsweise die Shortfiller-Zigarren. Gefüllt sind diese Zigarren mit geschnittenem Tabak, oder aber mit gerissenem Tabak. Zur Lagerung dieser Zigarren ist zu sagen, dass man sie trocken lagert. Eine weitere Zigarrenart ist der Longfiller. Bei diesen Zigarren kommen für den Inhalt nur ganze Blätter zur Verwendung. Die Lagerung dieser Zigarren ist aufwendiger, denn man benötigt eine bestimmte Luftfeuchtigkeit und eine gewisse Temperatur, die nicht unter- oder überschritten werden sollte. Bei den Zigarrentypen ist beispielsweise der Typ Parejo sehr bekannt. Hierbei handelt es sich um eine Zigarre, die einen geraden Körper aufweist und zylindrisch gedreht wird. Zigarren mit unterschiedlichen Dicken hinsichtlich des Körpers werden wiederum Figurado genannt.

Informationen zu Nikotin

Der Inhaltsstoff, der beim Rauchen vor allem zu einer Abhängigkeit führt, ist das Nikotin. Hierbei handelt es sich um ein Alkoid. Es kommt in der Natur vor allem in der Tabakpflanze vor, daneben zumindest in schwacher Konzentration lässt es sich auch in Nachtschattengewächsen entdecken. Die Tabakpflanze ist wiederum eine einjährige Pflanze, die in ihren Blättern das Nikotin ausbildet. Die Funktion des Nikotins ist dabei, dass Fraßfeine dadurch abgewehrt werden sollen. Der Name Nikotin wiederum geht auf den französischen Konsul Jean Nicots zurück, der im Jahr 1560 in Lissabon weilte und dort Samen der Pflanze nach Frankreich schickte. Zu der Pflanzenfamilie der Tabakpflanze gehören viele unterschiedliche Arten.

Sehr viele dieser Arten findet man in Südamerika vor. Aber auch in Australien und im Südpazifik sind viele Arten beheimatet. Zu den Standorten der Pflanze kann man sagen, dass auch hier eine große Verschiedenheit zu beobachten ist. Grundsätzlich ist es aber so, dass die Pflanze eine starke Sonnenstrahlung bevorzugt und besonders gut auf einem wasserdurchlässigen Boden wächst. Früher wurde Tabak auch als Heilpflanze verwendet, beispielsweise in der Augenheilkunde. Heute wird die Pflanze natürlich vor allem für die Gewinnung von Tabak genutzt. Beim Rauchen wird das Nikotin vom Raucher inhaliert und so aufgenommen. Daneben kann das Nikotin aber auch durch andere Produkte aufgenommen werden, beispielsweise durch Schnupftabak. Mitunter findet Nikotin auch als Parfümstoff eine Verwendung, beispielsweise bei manchen Herrendüften, die man kaufen kann. Wie gesagt, dass Nikotin ist dafür verantwortlich, dass viele Menschen, wenn sie erst einmal begonnen haben zu rauchen, nur schwer wieder damit aufhören können. In der jüngeren Vergangenheit wurden die Gesetze gegen das Rauchen aber entscheidend verschärft, da das Rauchen einen enormen Schaden für die Gesellschaft anrichtet. Speziell die gesundheitlichen Folgen des Rauchens belasten die Volkswirtschaften der einzelnen Länder. Denn durch das Rauchen erhöht sich das Risiko für viele Krankheiten, die dann zu höheren Ausgaben im Gesundheitssystem führen.